Blues Brothers
Haarstäubende Verfolgungsjagden, schwarzhumorige Dialoge, derbe Sprüche, grandiose Musik und teilweise auch platter Klamauk - das sind Hauptbestandteile des Films, der wie kein anderer das Prädikat "Kult" verdient und mit absolut nichts zu vergleichen ist.
Der anarchistische Filmspaß von John Landis ist sicher nicht jedermanns Geschmack, doch Jake & Elwood sind dem Blues-Gott sei Dank auch alles andere als massenkompatible Zeitgenossen. Wenn die zwei Brüder, die im Auftrag des Herrn ein Waisenhaus vor der Schließung retten müssen, mit ihrem 74er Dodge Monaco durch einen Supermarkt fahren und sich dabei ganz beiläufig über Autos unterhalten, werden wirklich nur die lachen können, die bei Mario Barth & Co. das Kotzen kriegen.
Fazit: Alles an diesem Steifen ist ohne Übertreibung Kult. Die Anzüge, die Sonnenbrillen, die Hüte, die Hauptdarsteller, die Dialoge, die Verfolgungsjagden und selbstverständlich das Blues-Mobil, bei dem der Zigarettenanzünder im Arsch ist.
Trivia:
Steven Spielberg hat einen Cameo-Auftritt als Finanzbeamter
Hauptdarsteller Belushi starb zwei Jahre später an einer Überdosis Heroin
Die Fortsetzung von 1998 war ein Mega-Flop
Aykroyd und Belushi standen schon 1978 als Blues Brothers auf der Bühne und gingen vor dem Film bereits erfolgreich auf Tournee
Aykroyd und Belushi standen schon 1978 als Blues Brothers auf der Bühne und gingen vor dem Film bereits erfolgreich auf Tournee