Goldfinger
Das dritte Abenteuer des Doppelnull-Agenten ist der Bond-Film schlechthin. Er bietet mit Gert Fröbe den besten Bösewicht der ganzen Filmreihe und präsentiert im Minutentakt atemberaubende Szenen (Aston Martin), die selbst 45 Jahre später nichts von ihrer Faszination verloren haben. Apropo atemberaubend: Unvergessen bleibt natürlich der mit Gold überzogene Körper von Shirley Eaton, die für ihren "Verrat" zur wahrscheinlich wertvollsten Leiche der Filmgeschichte geworden ist.
"Goldfinger", der 1964 einen Oscar für den besten Ton abräumen konnte, besticht desweiteren durch Shirley Basseys fantastischen Titelsong und einem gut aufgelegten Sean Connery, der im Gegensatz zu späteren Bondfilmen hier nicht müde oder lustlos wirkt.
Fazit: Ein zeitloser Klassiker - auch für Nicht-Bond-Fans!
Trivia:
Im Guiness Buch der Rekorde hat "Goldfinger" seinen Platz als der am schnellsten Geld bringende Film aller Zeiten. In knapp zwei Wochen spielte er ca. 3 Millionen Dollar ein und hatte nach gut drei Wochen sein Budget wieder drin
5-10 Zentimeter hoch waren die Popcorn-Reste in einem Londoner Kino im Dezember 1964, als der der Bond-Film dort rund um die Uhr gespielt wurde